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Guten Morgen ,

gerade machen wir alle eine interessante multisensorische Erfahrung: Während der Sprung über 15 Grad Außentemperatur im Frühjahr ein Grund ist, sich freudig an die frische Luft zu begeben, ist es Anfang November ein spezielles Gefühl, wenn das Thermometer über 22 Grad springt.

Wir genießen einen goldenen Herbst, und dass die Heizung immer noch nicht auf Hochtouren laufen muss, freut den Geldbeutel. Die multisensorischen Kodierungen des Herbstes sind in unseren Breitengraden aber Kuschelpulli, Heißgetränk, feste Schuhe und frühe Dunkelheit. Die kürzeren Tage, die zunehmende Kälte und die braun-graue Kargheit bestärken uns im Rückzug in gemütlichen Höhlen, an das metaphorische oder tatsächliche Lagerfeuer.

Spannend ist nun, zu beobachten, wie sich das Verhalten von Konsument:innen verändert, wenn äußere Reize verändert auftreten oder gar ganz fehlen. Ich kenne noch keine statistische Erhebung darüber, vermute aber, dass eine Umfrage unter Reifenhändlern ergeben würde, dass die Oktober-bis-Ostern-Regel dieses Jahr ausgehebelt ist. Der Ansturm zum Reifenwechsel dürfte erst noch kommen. Die Chance ist groß, dass auch das Weihnachtsgeschäft für viele Händler dieses Jahr spürbar später beginnt und die Restmengen bei festlichem Gebäck deutlich größer ausfallen als in den Vorjahren.

Uns Marketingverantwortlichen führt eine solche Alltagsbeobachtung plastisch vor Augen, wie unsere Sinne den vermeintlich rationalen Homo oeconomicus unbewusst leiten. Taktisch lässt sich hiermit auf zwei Arten umgehen – “go with the flow” oder “setze einen bewussten Kontrapunkt”.

Aktivitäten, die im sensorischen Erwartungsrahmen liegen, erzeugen unbewusst Vertrauen und bestärken uns im Gewohnten. Am anderen Ende liegt der bewusste Reiz mit einem kontraststarken und damit auch im wahrsten Sinne des Wortes merk-würdigen sensorischen Erlebnis. Das erzeugt Aufmerksamkeit und macht lernbereit.

Forscher haben festgestellt, dass die Mischung aus Erwartbarem und Neuem im Verhältnis 80/20 die höchste Werbewirkung erzeugt. Deshalb lohnt es sich, darüber nachzudenken, wie altbekannte Inhalte eine sinnlich überraschende Form bekommen können. Oder wie David Ogilvy es auf den Punkt brachte: „If you have nothing new to say, sing it!“

Wenn du bei einem Herbstspaziergang oder Cafébesuch darüber nachdenkst, wie du deiner Kommunikation im neuen Jahr eine multisensorisch überraschende, wirksame Form geben kannst, stehen wir dir gern zur Seite. Ein Klick oder ein Anruf genügt.

Herbstliche Grüße

Sven Scharr

P.S. Meine Kollegen und mich findest du auch auf LinkedIn. Wir freuen uns, wenn du Touchmore dort folgst und dich mit uns allen vernetzt.

Der Haptik-Effekt erklärt

Was ist eigentlich dieser Haptik-Effekt, von dem bei Touchmore so gerne die Rede ist und der fühlbar mehr Wirkung erzeugt? Kurz und knackig erklärt unser Gründer Olaf Hartmann das in seiner fünfteiligen Videoreihe “Der Haptik-Effekt erklärt”. Egal ob als Erstkontakt mit dem Thema oder als Auffrischung, Reinschauen lohnt sich. Weiterleiten an Kolleg:innen natürlich erlaubt. Thema dieses Mal: Vertrauen durch Vertrautheit.

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Thema unsexy, Terminquote 44%

Jedes Jahr kämpfen Beraterinnen und Berater in Banken darum, die Relevanz rechtzeitiger Altersvorsorge zu vermitteln. Gerade für junge Menschen ist das Thema wenig sexy. Deshalb reagieren viele Angesprochene üblicherweise zurückhaltend bis ablehnend. Trotzdem konnte die Vereinigte Volksbank eG 44 % Terminquote mit einem Touchmore-Mailing erzielen. “Der Erfolg ist wirklich bemerkenswert – mehr Beratungstermine, offenere Kunden und deutlich mehr Abschlüsse im Vergleich zu früheren Kampagnen", fasst Martina Ottmar aus dem Vertriebsmanagement zusammen. Eine Win-Win-Situation für die Bank und ihre Kunden.

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Übrigens: Mit unserer neuen Webinar-Reihe bank:gespräche vernetzen wir Verantwortliche in Marketing und Vertriebsmanagement von Regionalbanken und tauschen uns über Best Practices aus. Genau über diesen Use Case sprechen wir am 23.11. von 10 bis 11 Uhr. Hier geht’s zur kostenlosen Anmeldung.

Zahlungsbereite Fans dank Logoloop

Fans sind die Kunden von EMP schon – von Bands, Künstlern und Serien. Denn EMP ist der führende Anbieter von Merchandise. Mit dem eigenen Backstage-Club möchte das Handelsunternehmen seine Kunden noch enger an sich binden. Für ein solches kostenpflichtiges Angebot zu begeistern ist, wie Stagediving, jedoch nichts für Ungeübte. Mit einem Mailing setzte EMP auf Storytelling und konnte viele neue eigene Fans im Club begrüßen. In diesem Video verrät Sven Scharr die Hintergründe.

» Zum Video

Markenkraft-Podcast

Unsere Kernkompetenz bei Touchmore sind haptische Werbemittel. Das Multisense Institut ist als strategische Markenberatung unser Schwesterunternehmen. Dort präsentiert Olaf Hartmann den Markenkraft-Podcast. Er spricht mit führenden Brand-Managern, Beratern und Forschern über Marken und beleuchtet sie aus psychologischer, soziologischer, organisatorischer und wirtschaftlicher Perspektive. Reinhören lohnt sich!

Die neuesten Folgen

Außer bei Spotify Podcast gibt's Markenkraft auch bei Apple Podcasts, Google Podcasts und im Web.

In der Rubrik #wunderbar stellen Touchmore-Kolleg:innen ein Objekt vor, das in ihrem Leben eine besondere Rolle spielt. Dieses Mal Linus Luka Bahun.

"Sie ist klein, gelb und unscheinbar und doch ist sie mir heilig, die Kaffeekanne meiner Oma. Das Erbstück hat schon lange keinen Kaffee mehr gesehen. Oma nutzte die Kanne nämlich als Spardose, die sie in ihrem Kleiderschrank versteckte. Wann immer es etwas zu feiern gab, Geburtstage und (manche) Zeugnisausgaben gehörten dazu, ging sie an den Schrank und beschenkte mich aus Kindersicht fürstlich mit einem Schein. Wichtiger als das Geld war jedoch die Geste. 60 Jahre dürfte die Kanne jetzt locker alt sein, und doch erfüllt sie nach wie vor ihren Zweck. Kaffee ist immer noch ein Fremdwort für sie. Auch ich sammle in ihr Geld und Kassenbons. Das finde ich #wunderbar."

Martin Volkmer
Key Account Manager
Durchwahl: +49 (0)2191-9837-20
E-Mail: martin.volkmer@touchmore.de

Jens Arnhold
Senior Key Account Manager
Durchwahl: +49 (0)2191-9837-13
E-Mail: jens.arnhold@touchmore.de

Cedric Mela
Key Account Manager
Durchwahl: +49 (0)2191-9837-27
E-Mail: cedric.mela@touchmore.de

Verónica Martos
Sales Support
Durchwahl: +49 (0)2191-9837-11
E-Mail: veronica.martos@touchmore.de

Touchmore GmbH - Haptische Markenkommunikation, Am Bruch 5, 42857 Remscheid, Deutschland



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